GEMEINSAM FÜR EINE fairsorgene WIRTSCHAFT & GESELLSCHAFT - Caring Economy
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GEMEINSAM FÜR EINE fairsorgene WIRTSCHAFT & GESELLSCHAFT

Wege und Strategien entwickeln

Care-Arbeit, also Sorgearbeit, ist die Voraussetzung dafür, dass wir gut miteinander leben und füreinander da sein können. Bezahlt oder unbezahlt ist sie die Grundlage für alle Lebensbereiche. Die Realität sieht leider anders aus. In allen Care-Berufen, also überall dort, wo es darum geht, Menschen zu pflegen, zu betreuen, zu bilden, zu unter-stützen und zu begleiten, zeigt sich ein ähnlich frustrierendes Bild: zu wenig Zeit, zu wenig Personal, zu wenig Geld und auch zu wenig Anerkennung. Ein großer Teil der Sorgearbeit geschieht zu Hause, dort gibt es ebenso wenig Anerkennung und gar kein Geld. Es sind vor allem Frauen, die diese unersetzliche Care-Arbeit leisten.
Damit ein gutes Leben für alle möglich wird, braucht es ein Wirtschaften, das unsere Bedürfnisse und die der Natur ins Zentrum rückt. Bei dieser interaktiven Konferenz, die wir mit vielen verschiedenen Akteur*innen gemeinsam vorbereiten und durchführen, möchten wir die Vision einer fairsorgenden Wirtschaft und einer fairsorgenden Gesellschaft ins Zentrum stellen

Ziele der Konferenz

  • Wir wollen gemeinsam Bilder dieser Zukunft schärfen und konkrete Schritte zur Umsetzung dieser Vision entwickeln.
  • Wir wollen uns mit transformativen Ansätzen auseinandersetzen, wie wir dort hinkommen.
  • Wir wollen uns gemeinsam austauschen, wie wir gemeinsam in Bewegung kommen.

Folgende Themen und Fragestellungen werden wir in interaktiven Workshops behandeln:

  • Was bedeutet Care-Gerechtigkeit in einer fairsorgenden Wirtschaft & Gesellschaft? Wie denken wir Care und Arbeit neu? Wie sorgen wir neu füreinander?
  • Welche neuen bzw. anderen Normen und welche neuen Institutionen braucht es bzw. müssen wir entwickeln? Welche Rolle hat der Sozialstaat?
  • Wie stellen wir eine bedingungslose (Care)Grundversorgung für alle sicher? Wie sorgen wir gemeinsam für unsere Lebensgrundlagen?
  • Wie entwickeln wir die Formen der Organisierung für eine sorgende Wirtschaft und Gesellschaft neu und weiter?
  • Wie kommen wir zu sorgenden Städten und welche Infrastrukturen brauchen wir dafür?
  • Was heißt Demokratie aus der Sorge-Perspektive weiterentwickeln?
  • Welche Institutionen und welche Infrastruktur spielen hier eine Rolle?


Termin: 15. & 16. November 2024

Ort: Römerstraße 98
Linz, 4020

Anmeldung >>

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