Elisabeth Sechser, Autor bei Caring Economy - Seite 2 von 7
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Author:Elisabeth Sechser

Care-Ökosysteme – Modelle der Zukunft

Der Ausbau des formellen Pflegesystems bringt hohe Wertschöpfungseffekte Nicht die Pflege durch Angehörige ausbauen, sondern das formelle Pflegesystem! Der politisch divergierende Blick auf die Rolle “Pflegende Angehörige” (meist Frauen) und die Rolle der „Pflege zuhause“ bringt unterschiedliche Pflege-Modelle mit unterschiedlichen Effekten hervor. Folgen von Fehlmaßnahmen sind überlastete Familiensysteme, Armut und Gender Gaps. Um ein würdevolles Leben zu ermöglichen, braucht es einen weiteren massiven Ausbau der formellen, interdisziplinären Angebote. GEHT´S DEN FRAUEN GUT, GEHT´S UNS ALLEN GUT"Der Gender Care Gap ist in den Ländern kleiner, in denen mehr Geld für das formelle Pflegesystem ausgegeben wird“.  Peter Haan, DIW Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung PFLEGE...

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Langzeitpflege – Kooperative Modelle der Zukunft

Expertinnengespräch, anlässlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages am 1. Juni: Mit dem Recht auf Achtung des Privatlebens ist nicht gemeint, die Pflege eines Angehörigen, eines kranken Kindes, als eine private Angelegenheit zu sehen. Ganz im Gegenteil. Das Recht auf ein Leben und auf ein Sterben in Würde ist ein grundlegender gesellschaftlicher Auftrag. Ein Termin mit Perspektiven zur gemeinsamen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen / palliativen Erkrankungen und über Modelle der Zukunft für Jung bis Alt. Ein Statement von BM Johannes Rauch anlässlich dieses Expertinnengesprächs Die Interdisziplinäre Hospiz- und Palliativversorgung und die Grundlagen der Versorgungssicherheit der mobilen Pflege von Kindern und Jugendlichen mit hochkomplexen...

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Frauen – Arbeitsmarkt – Europa

Die Verbesserung der Gendergleichstellung würde das Pro-Kopf-BIP der EU bis 2050 um 6,1 % bis 9,6 % erhöhen, das entspricht 1,95 bis 3,15 Billionen EUR. Der Abbau der geschlechtsspezifischen Unterschiede würde 10,5 Millionen zusätzlicher Arbeitsplätze schaffen - so viele, wie sie in einem europäischen Land mittlerer Größe verfügbar sind. Dies würde sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen zugutekommen. Europäische Kommission: Überwachungsportal für die Gleichstellungsstrategie der Geschlechter Agieren somit arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, die dies nicht unterstützen wirtschaftsschädlich und verantwortungslos? In Anbetracht dessen, dass unsere Wirtschaftspolitik Wachstum als Ziel setzt, passt die Vernachlässigung all der enormen Potentiale durch Geschlechtergleichstellung nicht zusammen. Auch wissen und...

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Arbeitsproduktivität

Die Arbeitsproduktivität dient als Kennzahl für die Arbeitsleistung einer Person, z. B. Output pro Stunde, die vor allem herangezogen wird, um Produktivitätssteigerungen zu messen. Während diese Kennzahl für einige Wirtschaftsbereiche aussagekräftig sein kann, ist ihre Verwendung im Bereich der Sorge sehr begrenzt, da Menschen nicht immer schneller gepflegt und versorgt werden können, ohne dass die Qualität leidet. Das Phänomen, dass Produktivitätssteigerungen im Sorgebereich notwendigerweise hinter den Produktivitätssteigerungen in der Industrie zurückbleiben, nennt Mascha Madörin (2011) das „Auseinanderdriften der Arbeitsproduktivitäten“. Quelle: "Das Sorge-Glossar" >> ...

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Das Ende des Kapitalismus

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden. Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen. Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus....

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Online-Lesung „Die Kümmerfalle“

Frauen führen. Sie arbeiten mehr als Männer und leisten mehr volkswirtschaftliche Beiträge - unsichtbar, unbezahlt! Der ökonomische Ort „Privater Haushalt“ ist nach wie vor ein politisches Tabu. Gemeinsam mit Expertinnen, Ökonominnen und erfahrenen Aktivistinnen widmen wir uns erneut dem größten Wirtschaftssektor einer Nation und regen zum Nachdenken an. Ende 2023 wurde in Österreich die Zeitverwendungserhebung 2021/22 veröffentlicht – nach 13 Jahren. Die Zahlen sprechen für sich. Nach wie vor Arbeiten Frauen in Summe mehr als Männer, davon jedoch mehr unbezahlt. Die Zeitverwendungserhebung in Deutschland wurde auch kürzlich veröffentlicht. Das Bild bestätigt sich. Es sind hauptsächlich Frauen, die sich um Hausarbeit,...

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Reich und arm in Österreich

Die Pro-Kopf-Reichtums-Lüge Österreich rangiert mit einem Pro-Kopf-Reichtum von 493.080 Dollar (400.455 Euro) laut einer Studie der Weltbank an siebter Stelle unter den reichsten Ländern der Welt. Trotz dieses Wohlstands zeigt der Gini-Koeffizient, ein Maß für wirtschaftliche Ungleichheit, dass die Einkommensverteilung eher ungleich ist, mit einem Wert von 0,49 für Primäreinkommen. Wir zählen zwar zu den reichsten Ländern der Welt, doch die Verteilungsungerechtigkeit erzeugt Armut. Und diese nimmt zu statt ab. Armutsgefährdung und Ausgrenzung Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 1.392€ monatlich für Einpersonen-Haushalte und steigt entsprechend der Haushaltszusammensetzung. Insgesamt sind 17,5% der österreichischen Bevölkerung (1.555.000 Menschen) von Armut oder Ausgrenzung bedroht, wobei 14,8% unter...

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