Elisabeth Sechser, Autor bei Caring Economy - Seite 5 von 7
-1
archive,paged,author,author-elisabeth-sechser,author-1,paged-5,author-paged-5,theme-onyx,mkd-core-2.1,mikado-core-2.1,woocommerce-no-js,ajax_fade,page_not_loaded,,onyx-ver-3.4, vertical_menu_with_scroll,smooth_scroll,onyx_mikado_set_woocommerce_body_class,wpb-js-composer js-comp-ver-7.0,vc_responsive

Author:Elisabeth Sechser

Klimaungerechtigkeit

Wie gerecht kann eine Welt in der Klimakrise sein?Der Klimawandel trifft uns nicht alle gleich. Friederike Otto liefert anhand von acht extremen Wetterereignissen konkrete Beispiele, was die wirklichen Ursachen sind, wer besonders betroffen ist und vor allem: Was Klimagerechtigkeit tatsächlich bedeutet und was dafür noch getan werden muss. So lernen wir anhand der Ahrtal-Flut und Überschwemmungen in Pakistan, wie unterschiedlich die Auswirkungen dieser Katastrophen ausfallen können, sehen aber auch bei Beispielen wie den Buschbränden in Australien, dass Reichtum nicht vor Rauchvergiftungen schützt und hier Medien und Politik durch gezielte Missinformation einen Wandel verhindern. Zum Buch Zur Autorin ...

Read More

Die geniale Erfindung der Hausfrau

Motherhood Penalty wurde von der Soziologin Shelley Correll geprägt und beschreibt den ökonomischen Nachteil durch Mutterschaft. Viele Studien zeigen: Mütter verdienen auch 10 Jahre nach der Geburt des ersten Kindes deutlich weniger als Väter. Väter hingegen werden ab der Familiengründung am Erwerbsarbeitsplatz als verlässlicher und stabiler eingestuft. Die Soziologin Zuleyka Zevallo nennt dies Fatherhood Bonus Weil die Mamas sich unbezahlt um die liebe Kinderbetreuung kümmern, werden sie mit weniger Geld bestraft. Die Papas erhalten parallel genau dafür mehr Geld und mehr Anerkennung. Diese Ungerechtigkeit versteht ja wohl jeder. Dass sollte wir ändern. Beginnen wir mit der jährlichen Messung all dieser unbezahlten Arbeit zu...

Read More

Die Zeitverwendungserhebung

Wir alle kennen Arbeitszeitaufzeichnungen. Nach 13 Jahren Pause wurde wieder eine in den privaten Haushalten durchgeführt. Über 10% der österreichischen Haushalte (4342) wurden 2021/22 über ihre Tagesabläufe befragt, seit Dezember 2023 liegen die Ergebnisse vor. Menschen ab 10 Jahren haben Zeitaufzeichnungen an üblichen und unüblichen Tagen durchgeführt. Aus diesen repräsentativen Stichproben gibt es Hochrechnungen, was wir den ganzen Tag so alles machen. Auch wurde gemessen, wie sich die unbezahlte Arbeit in den privaten Haushalten zwischen den Geschlechtern verteilt. Die Ergebnisse zeigen: Der Fortschritt ist nicht erkennbar. Frauen arbeiten nach wie vor in Summe mehr als Männer und mehr unbezahlt. Sogar in jenen Haushalten,...

Read More

Ab 1 Euro zählt Arbeit

Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zählen zu den Erwerbstätigen alle Personen ab 15 Jahre, die in einem Arbeitsverhältnis stehen oder selbständig tätig sind. Sogar Ein-Euro-Jobs werden bei Studien zur Erwerbsarbeit als Arbeit bewertet. Werfen wir einen Blick in die Gender-Statistik zur Erwerbsarbeit zeigt sich: "78,1 % der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Die Teilzeitquote der Männer ist mit 12,6 % dagegen von vergleichsweise geringer Bedeutung." (Statistik Austria, 11/2023). Es entsteht der Eindruck, als würden Frauen weniger arbeiten und weniger leisten. Stellen wir dann die aktuellen Ergebnisse der Zeitverwendungerhebung der unbezahlten Arbeit in den privaten Haushalten dazu, ändert sich das Bild komplett: Die Summe der...

Read More

WIRTSCHAFT: Die jährliche Zeiterhebung der unbezahlten Arbeit!

Sowohl in der Privatwirtschaft als auch in privaten Haushalten wird geleistet, gearbeitet, die Volkswirtschaft kreiert. Auf der Website der Statistik Austria findet man dazu eine Vielzahl an Daten. Wöchentlich, monatlich, pro Quartal, jährlich werden Wirtschaftszahlen erhoben: Erwerbs-Arbeitsstunden, Bruttolöhne, Umsatzentwicklungen, Zu- oder Abnahme von Beschäftigten, das BIP (Bruttoinlandsprodukt), Importe, Exporte, Wachstum, Rückgang, Konjunkturschwankungen, ...

Read More

Zeitverwendungsstudie

Mehr Arbeit, weniger Zeit, weniger Geld! Auch heute noch arbeiten Frauen mehr als Männern! 238 Minuten bzw. 3 Stunden 58 Minuten arbeiten Frauen pro Tag unbezahlt. Erschreckend klar zeigt die heute veröffentlichte Zeitverwendungsstudie 2021/2022 [1] wie über die Jahrzehnte unverändert enorm groß der Anteil der unbezahlten Arbeit im größten Wirtschaftssektor, der Sorge- und Versorgung der Nation ist und wie viel davon von Frauen geleistet wird. Erhoben wurde von der Statistik Austria das Volumen der unbezahlten Arbeit im privaten Haushalt inkl. Freiwilligen Arbeit: Hausarbeiten wie Versorgung mit Mahlzeiten, Geschirr spülen, Gartenarbeit, Haustierpflege, Reparaturen im Haushalt, Fahrzeugpflege, putzen, Wäsche waschen, bügeln, Einkaufen, handwerkliche Tätigkeiten,...

Read More

Für Sorge – Wie Equal Care euer Familienleben rettet

Equal Care: Der Paradigmenwechsel als Erfolgsrezept, um auch nach der Geburt ein Team zu bleiben Kaum ist das erste Kind da, wird die Beziehung des frischgebackenen Elternpaares auf die Probe gestellt. Stress, Schlafmangel und unterschiedliche Erwartungshaltungen prallen aufeinander.Wer nimmt wie lange Elternzeit? Wie können wir das Familienleben gleichberechtigt gestalten und organisieren? Wie wollen wir die Care-Arbeit aufteilen? Wie können wir rechtzeitig vorsorgen?Vor dem Hintergrund starrer gesellschaftlicher Rollenbilder und institutioneller Strukturen werden diese Fragen schnell zu Streitthemen. Damit sich niemand in der Familie mit der Sorgearbeit alleingelassen oder finanziell abgehängt fühlt, ist die Lösung: Equal Care und einen gemeinsamen Fahrplan zu erstellen, um...

Read More

Wirtschaft für alle

Die Caring Economy ist die gesunde Wirtschaft für gesunde Gesellschaften auf einem gesunden Planeten.   Die Caring Economy ermöglicht ein versorgendes, fürsorgendes und sicheres Aufwachsen. Die Caring Economy sorgt für großartige Kindergärten mit den besten Profis, für gesunde, starke Bildungsorte. Die Caring Economy fördert die  beste Investition einer Nation - die Investitionen in die menschlichen Fähigkeiten. Die Caring Economy baut auf das Miteinander-füreinander-leisten, lernen und zusammenleben – durch vernetzte, partnerschaftliche Strukturen für demokratiestärkende Orte. Die Caring Economy macht Pflege - auch die Pflege zu Hause - zur öffentlichen Angelegenheit. Die Caring Economy zeigt den enormen wirtschaftlichen Wert von Fürsorge, Bildung und Pflege. Die Caring Economy hat statt der...

Read More