Standard with Sidebar - Caring Economy
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Was Männer kosten

Der hohe Preis des Patriarchats Gewalt, Unfälle, Sucht, Diskriminierung, Hate Speech und Extremismus – Männer dominieren die Statistiken des Abgrunds: Sie verursachen doppelt so viele Verkehrsunfälle, begehen mit Abstand die meisten Straftaten und belegen deshalb auch 94 Prozent der Plätze in deutschen Gefängnissen. 75 Prozent der Alkoholtoten jedes Jahr sind männlich und mehr als 80 Prozent der häuslichen Gewalt geht von Männern aus. Diese Zahlen stehen nicht nur für Schmerz und Trauer – sie verursachen auch immense Kosten. Boris von Heesen trägt erstmals Schritt für Schritt zusammen, wie hoch der Preis ist, den wir alle für toxische männliche Verhaltensweisen bezahlen: Über 63 Milliarden...

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Das Problem und die Symptome

Bad Management Are Destroying Good Care Um dem komplexen Problemfeld „Pflegenotstand“ mit nachhaltigen Lösungen begegnen zu können, bedarf es einer ernsthaften Auseinandersetzung, wie Arbeitsorte der Pflegeorganisationen den Menschen und ihrer Arbeit gerecht gestaltet werden können. Nur so wird es möglich sein, den jahrzehntealten Symptomen Fachkräftemangel, zu rasches Ausscheiden aus den Pflege-Berufen, vorhandene Belastungen in den Unternehmen und in den zu pflegenden Familien, sowie dem Innovationsmangel entgegenzuwirken.  Es braucht strukturelle Änderungen. Es braucht in Unternehmen selbstorganisierte Teamarbeit in Dezentralität. „Fürsorgliche Geschäftspolitik schafft nachweisliche Rendite.” Riane Eisler, Caring Economy In der österreichischen Pflegelandschaft herrscht eine mechanistisch geprägte Vorstellung von Unternehmensführung. Eine Logik, die aus produzierenden Industrieunternehmen...

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Künstlich erzeugte Knappheit

„Der wahrscheinlich schädlichste Aspekt dominanz-geprägter Politik und Wirtschaft besteht in der künstlich erzeugten Knappheit.“ Riane Eisler, Caring Economics ©markundhamann “Das Ausblenden von Fürsorge und Care-Arbeit in der etablierten Wirtschaftstheorie- und praxis hat verheerende Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen, auf unsere natürlichen Lebensgrundlagen, sowie auf die wirtschaftliche Produktivität, Innovationsfreude und Anpassungsfähigkeit an neue Bedingungen. Die Wirtschaftliche Ungleichheit ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal des unregulierten Kapitalismus, sondern vielmehr ein generelles Merkmal von dominanzgeprägten Wirtschaftssystemen. Eigentlich ist nicht der Kapitalismus das Ungeheuer, sondern die ihm zugrunde liegenden dominanzgeprägten Überzeugungen, Strukturen und Gewohnheiten." Raine Eisler Aus Riane Eisler, Die verkannten Grundlagen der Ökonomie, Wege zu einer Caring Economy, 2020 (deutsche...

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