Volkswirtschaft Archive - Caring Economy
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Volkswirtschaft Tag

GEMEINSAM FÜR EINE fairsorgene WIRTSCHAFT & GESELLSCHAFT

Wege und Strategien entwickeln Care-Arbeit, also Sorgearbeit, ist die Voraussetzung dafür, dass wir gut miteinander leben und füreinander da sein können. Bezahlt oder unbezahlt ist sie die Grundlage für alle Lebensbereiche. Die Realität sieht leider anders aus. In allen Care-Berufen, also überall dort, wo es darum geht, Menschen zu pflegen, zu betreuen, zu bilden, zu unter-stützen und zu begleiten, zeigt sich ein ähnlich frustrierendes Bild: zu wenig Zeit, zu wenig Personal, zu wenig Geld und auch zu wenig Anerkennung. Ein großer Teil der Sorgearbeit geschieht zu Hause, dort gibt es ebenso wenig Anerkennung und gar kein Geld. Es sind vor...

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Reich und arm in Österreich

Die Pro-Kopf-Reichtums-Lüge Österreich rangiert mit einem Pro-Kopf-Reichtum von 493.080 Dollar (400.455 Euro) laut einer Studie der Weltbank an siebter Stelle unter den reichsten Ländern der Welt. Trotz dieses Wohlstands zeigt der Gini-Koeffizient, ein Maß für wirtschaftliche Ungleichheit, dass die Einkommensverteilung eher ungleich ist, mit einem Wert von 0,49 für Primäreinkommen. Wir zählen zwar zu den reichsten Ländern der Welt, doch die Verteilungsungerechtigkeit erzeugt Armut. Und diese nimmt zu statt ab. Armutsgefährdung und Ausgrenzung Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 1.392€ monatlich für Einpersonen-Haushalte und steigt entsprechend der Haushaltszusammensetzung. Insgesamt sind 17,5% der österreichischen Bevölkerung (1.555.000 Menschen) von Armut oder Ausgrenzung bedroht, wobei 14,8% unter...

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€ 195 Milliarden

Der größte Wirtschaftssektor der Nation ist jener der unbezahlten Arbeit.  Erschreckend klar zeigt die aktuelle Zeitverwendungserhebung, wie über die Jahrzehnte unverändert groß der Anteil der unbezahlten Arbeit ist und wie viel dieser Arbeit nach wie vor Frauen leisten.  Der Wert der gesamten unbezahlten Arbeit in privaten Haushalten ergibt € 195 Milliarden. Das würde derzeit 44 % unseres bestehenden Bruttoinlandsprodukts von 447 Mrd. EURO (BIP, 2022) entsprechen. Der größte Anteil dieser Arbeit ist die Hausarbeit (das wären 34 % des derzeitigen BIP), der von Frauen geleistete Anteil unbezahlter Wirtschaftsleistungen entspräche 27 % des derzeitigen BIP. Diese Zahlen wurden 2024 von Christine Rudolf von #CloseEconDataGap...

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Alle_Zeit

Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit. Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Teresa Bücker, eine der einflussreichsten Journalistinnen in Deutschland, macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt. ZUM BUCH ZUR AUTORIN ...

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Wirtschaft für alle

Die Caring Economy ist die gesunde Wirtschaft für gesunde Gesellschaften auf einem gesunden Planeten.   Die Caring Economy ermöglicht ein versorgendes, fürsorgendes und sicheres Aufwachsen. Die Caring Economy sorgt für großartige Kindergärten mit den besten Profis, für gesunde, starke Bildungsorte. Die Caring Economy fördert die  beste Investition einer Nation - die Investitionen in die menschlichen Fähigkeiten. Die Caring Economy baut auf das Miteinander-füreinander-leisten, lernen und zusammenleben – durch vernetzte, partnerschaftliche Strukturen für demokratiestärkende Orte. Die Caring Economy macht Pflege - auch die Pflege zu Hause - zur öffentlichen Angelegenheit. Die Caring Economy zeigt den enormen wirtschaftlichen Wert von Fürsorge, Bildung und Pflege. Die Caring Economy hat statt der...

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Die verkannten Grundlagen der Ökonomie

Riane Eislers Modell einer »Caring Economy« – einer Ökonomie, die auf Fürsorge basiert – ist ebenso kühn wie wegweisend und die Übersetzung ihres Ansatzes ins Deutsche längst überfällig. Eislers Buch, das erstmals 2007 unter dem Titel The Real Wealth of Nations in den USA veröffentlicht wurde und in zahlreiche Sprachen übersetzt ist, ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen transdisziplinären Forschungsleistung. Es nimmt seinen Ausgang von der Frage, wie es sein kann, dass Menschen – trotz ihres kreativen Potenzials und ihrer Fähigkeit zur Empathie – in der Welt so viel Schaden anrichten. Schaden an sich selbst, anderen Menschen und der Umwelt. Eislers Antwort: An der Wurzel jeder...

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